Tag 9 – Bombenwetter – Im wahrsten Sinne des Wortes

30.08.2015: von Düsseldorf nach Mainz

Unser neunter Tourtag startete in Düsseldorf. Es ist nicht abzustreiten, dass alle Läufer und Radbegleiter an ihre Grenzen kommen und mittlerweile jeder seine Problemchen hat. Läuferteam 1 ging also mehr oder weniger frisch auf die Strecke. Philipp zumindest für Sonntags gebührlich mit Krawatte. Als besonderes Highlight wurde der Sonnenaufgang vor der Kulisse des Kölner Doms wahrgenommen. Spannend war der erste Teamwechsel 6 Uhr früh, da der letzte Läufer des Teams 1 und erste Läufer des Teams 2 auf verschiedenen Seiten einer Baustelle standen. Herausforderungen sind bekanntlich dafür da, gemeistert zu werden. So konnte auf Grund der stets vorhandenen Improvisationsbereitschaft unser Staffellauf ohne große Verzögerungen fortgesetzt werden. „Entfalte Dich“ im kreativen Sinne 😉 Nach dem läuferischen Hochgenuss entlang der Rheinlandschaft wartete für Team 2 und die anderen am Wechselpunkt beste Versorgung. Bereits am Vortag versorgten uns Steffens Eltern mit Apfelkuchen, Kartoffelsalat und Würstchen. Heute wurden wir mit Kartoffelsuppe und hausgemachtem Früchtequark verwöhnt. Einen großen Dank hierfür vom gesamten Team der Lauf-KulTour.

Familie Thehos an der Strecke
Am Wechselpunkt hinter Remagen bei glühender Hitze

Herr Möllmann hat neben den Geschenken auch eine schlechte Nachricht mitgebracht. In Koblenz, welches auf der heutigen Strecke liegt, sollte im Laufe des Vormittags eine Fliegerbombe entschärft werden. Diese Information stieß auf hektisches Treiben in Team 1, welches voraussichtlich durch Koblenz kommen würde. Team 3 lief unterdessen bei heißen 34°C entlang der Goldenen Meile am Rhein. Dabei wurden wir wie seit 4 Jahren wieder von Volker Thehos begleitet und läuferisch auch von Fabian Thehos. Zu aller Freude wurden uns auch noch Spenden überreicht von der der Künstlergruppe RheinArt und Familie Thehos.

Der 14 Uhr – Wechsel erfolgte direkt am Rhein. Diese Stelle lud den ein oder anderen nach dem Lauf zu einem erfrischenden Bad ein.

Wenn Läufer und Radbegleiter sich verlieren - Ungenauigkeit beim GPS bringt lustige Unterschiede
Wenn Läufer und Radbegleiter sich verlieren - Ungenauigkeit beim GPS bringt lustige Unterschiede

Die mit Bauchschmerzen erwartete Etappe durch Koblenz verlief trotz Verspätung der Entschärfung ohne Probleme und so konnten alle Läufer und Radbegleiter das sonnige und heiße Wetter mehr genießen. Wer die Sonnencreme von SebMed vergessen hatte, bei dem zeigte sich nun auch der Sonnenbrand. Erst nach Sonnenuntergang wurden die Temperaturen erträglicher und das Tempo der Läufer wieder schneller. Von Paulne begleitet konnte Eric eine Etappe durch Plantagen und Streuobstwiesen genießen. Wahrlich ein Genuss, das wird noch eine naturnahe Gourmettour. Der letzte Wechsel Tages erfolgte an einem malerisch anmutenden Weinberg südlich von Mainz.

geschrieben von Team 3

Es gibt bisher 4 Reaktionen auf diesen Artikel

  1. Liebe Leute,
    auch ich gratuliere zur Halbzeit!
    Es steht 19 : 0 für Euch, und das Glas ist schon halb voll. Den Rest schafft Ihr.
    Lieben Gruß
    Hans Jürgen aus Ostfriesland

    • Hallo Hans Jürgen,

      danke danke. Die nächsten 48 h werden die Spannendsten der Tour, danach laufen wir ja nur noch aus 😀

      Grüße aus Lörrach
      Basti

    • Danke für deine Begleitung Volker.
      Es war echt heftig bei euch am Rhein, aber wir haben es ja geschafft. Und auch die Bombe war letztendlich nicht mehr da.

      Bis zum nächsten Jahr
      Basti

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