Tag 1 – von Chemnitz nach Halle

Der erste Tourtag versprach bei der Neuauflage der Tour etwas ganz Besonderes zu werden. Sollten die ganzen theoretischen Überlegungen auch in der Praxis aufgehen? Und Fazit nach Tag 1 ist, dass das Team ohne größere Probleme den ersten Abschnitt von Chemnitz nach Halle über die Bühne bringen konnte. Die Wechsel klappten so wie geplant, alle Teams kamen mit den Navis zurecht und fanden die Wege, auch die neu geplante Strecke bereitete keine nennenswerten Herausforderungen. Lediglich das super Wetter sorgte dafür, das der ein oder andere etwas zu sparsam mit Sonnencreme umgegangen ist. Vereinzelt gilt es noch den Abstand zwischen Essen und Laufen zu verbessern, um nicht mit Magenkrämpfen laufen zu müssen.

Aber alle diese Punkte wurden gemeistert und das Team erreichte um 20:15 Uhr (nach Zeitplan sollte es 20:00 Uhr werden) den Marktplatz in Halle und wurde dort von der Beigeordneten für Kultur und Sport der Stadt Halle Fr. Dr. Marquardt in Empfang genommen. Gegenseitig wurden kleine Geschenke überreicht und so durfte jeder von unserem Team eine Präsenttüte mit Hallorenkugeln und einem Säckchen Salz aus der Saline Halle mitnehmen. Auch André Cierpinski, der Sohn des zweifachen Olympiasiegers im Marathon (1976 und 1980) Waldemar Cierpinski, welcher Veranstalter des mitteldeutschen Marathons ist, baute sogar extra einen Zielbogen für uns auf.

Unterstützt wurde unser Team in Halle durch 2 Läufer eines ansässigen Vereins, welcher selbst Spendenläufe durchführt. In Leipzig besuchte uns die Schwester von Thomas W. mit einem selbst gebastelten Plakat, Bananen und reichlich Süßigkeiten an der Strecke. Thomas‘ Zwillingsbruder stattete dem Team in der ersten Unterkunft einen Besuch ab und half beim Zubereiten der ersten warmen Mahlzeit der Tour – es gab ganz klassisch – Nudeln.

Noch eine kleine Story vom Rand der Tour. Nachdem zu Tourstart ein Fehler bei der Darstellung der Live-Karte auf der Internetseite aufgetreten war, freuten wir uns über den hervorragenden LTE-Empfang in den österreichischen Alpen. Denn dank der Hilfe unseres Website-Experten Manuel aus 3500 m Höhe konnten wir den Fehler finden und die Karte wird wieder korrekt dargestellt.

Hinweis: Bilder folgen natürlich schnellstmöglich. Hier sind wir aber auf eine gesicherte schnelle Internetverbindung angewiesen.

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