Warum raffen sich eigentlich 12 Sportler, 4 Betreuer, 1 Fotograf und einige Personen, welche im Hintergrund der Tour aktiv sind, auf und nehmen die ganzen Strapazen auf sich?
Beweisen müssen wir niemanden etwas, da wir alle aktive Sportler sind. Aber eine Dauerbelastung über 9 Tage gepaart mit Schlafmangel können jeden an die Substanz bringen. Nichtsdestotrotz verfolgen wir mit der Aktion ein viel größeres und wichtigeres Ziel, das über unsere körperliche Anstrengung hinaus geht.
Wir sind auch in diesem Jahr als Botschafter der Duchenne Stiftung Deutschland e. V. unterwegs. Wir wollen aufmerksam machen auf eine unheilbare Krankheit. Wir wollen Spenden generieren, die der Stiftung zugutekommen, damit ihre enorm wichtige Arbeit stetig weiter gehen kann. Wir sind “nur” Boten, die davon überzeugt sind, dass wenn unsere Botschaft in die Welt hinausgetragen wird und jeder auch nur einen Euro gibt, viel erreicht werden kann. Daher haben wir eine wichtige Bitte. Erzählt allen, warum wir es machen, und helft uns viele Menschen zu erreichen und am Ende der Tour der Duchenne Stiftung einen möglichst hohen Betrag übergeben zu können.
Anbei eine kleine Zusammenfassung, was Duchenne ist und was es überhaupt bedeutet.
Bei der Duchenne Muskeldystrophie – DMD - handelt sich eine unheilbare progressive Erkrankung, die bereits von Geburt an besteht. Eine verzögerte Entwicklung, eine fehlende Bewegungsfähigkeit und vor allem das Verarbeiten der Diagnose prägen die ersten Jahre der Betroffenen, insbesondere der Eltern. Im weiteren Verlauf gilt es, immer mehr Aussöhnung zu erfahren und dem Leben mit Duchenne Akzeptanz zu schenken.
Die Deutsche Duchenne Stiftung möchte diesen Weg begleiten!
Auf der Webseite https://www.duchenne-deutschland.de könnt ihr mehr erfahren.
Uns war es besonders wichtig, darauf nochmals eindringlich einzugehen. Denn darum geht es bei unserer Tour hauptsächlich. Wir laufen und radeln für diejenigen, die es nicht können. In den kommenden Tagen werden wir euch von den Eindrücken der einzelnen Tagesetappen berichten. Freut euch auf ehrliche Berichte der diesjährigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
