Straßenlauf Greiz

Der Frühjahrsklassiker im Thüringer Vogtland konnte seine Ausnahmestellung bei seiner 139. Auflage bestätigen und zeigte wie wichtig Tradition und Herzblut gerade auch für die Organisation eines solchen Events sind. Jeder der Helfer wusste was zu tun war - nie kam Hektik auf und die Betreuung der Sportler vor allem nach dem Zieleinlauf war einfach, unkompliziert - schlicht sehr gut gemacht.
Auch sportlich war einiges geboten. Durch die Durchführung der Thüringer Landesmeisterschaft im Straßenlauf über 10km gingen vermehrt ambitionierte Athleten an den Start. Durchsetzen konnte sich der Sieger mit einer Zeit von 33:16 min., die sicherlich aufgrund des Streckenprofils (ca. 100 Höhenmeter) sowie dem stetig wehenden Gegenwind als wirklich gute Leistung anzusehen ist.
Ungefährdet und unvergessen bleibt aber der Fabelrekord von Heiko Schinkitz mit 29:41 aus dem Jahre 1994.
Aber nicht nur Altgesottene genossen das Flair bei frühlingshaften Temperaturen. Phillip Klimant berichtete als Laufneuling sichtlich erleichtert im Ziel. „Es war eine anspruchsvolle Strecke, die ich etwas unterschätzt hatte so war gerade der Gegenanstieg ab km 5,3 wirklich hart - danach konnte ich mich wieder fangen und bin dann besser ins Rennen gekommen.“ Mit etwas mehr als 44min. kam Phillip ins Ziel und möchte nun am 6. Juni seinen ersten Marathon in Chemnitz für einen guten Zweck laufen.
Dafür wünscht das Team der Lauf-KulTour viel Erfolg. Vielen Dank an die Organisation des Greizer Straßenlaufes und macht bitte weiter so.

Es gibt bisher 2 Reaktionen auf diesen Artikel

  1. Habt ihr Euch eigentlich schon mal die Frage gestellt,
    wie der „Fabelrekord“ (wie Ihr es nennt) von
    Heiko Schinkitz mit 29:41 aus dem Jahre 1994 beim Straßenlauf in Greiz zustande kam ???
    Was in den 90’er Jahren bis heute im Radsport betrieben wurde u wird ist dem Laufsport auch nicht fremd …
    Denkt mal darüber nach …

  2. …ich vermute mal, das damals die Uhren nicht ganz so genau gingen! Vielleicht sollte man aber auch die sportlichen Leistungen des Sportfreundes Schinkitz anerkennen und nicht immer gleich diese 08/15-Vermutungen ohne irgendwelche Beweise anbringen. Das hat „Bild“-Zeitungs-Niveau und gehört nicht auf solch eine Seite!

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