Tag 15: Meine Mutter sagte mir immer, es gibt keine Monster – keine echten jedenfalls. Aber es gibt sie.

Uiuiui. Da sollten wir doch nochmal so richtig auf die Probe gestellt werden. So trocken wie wir in den letzten Tagen um die Republik düsten, war das wohl einigen ein Dorn im Auge. So galt es als Bewährungsprobe nochmal einigen Schauern in der Nacht die Stirn zu bieten. Zu einer richtigen Lauf-KulTour gehört solches Wetter eben dazu. img_3314-800x534Derzeitig erlaufen wir den Deich an der Oder. In diesem Zusammenhang fällt oft das Wort Monotonie. Vorteilhaft ist hingegen die geringe Gefahr sich hier zu verlaufen. Man sollte das Positive in den Dingen erkennen. Außerdem haben wir das Ziel nun im Auge, wodurch es sich schon wieder etwas einfacher läuft. In der Nacht sind wir in der Lausitz angekommen. Kalt ist es hier. Außerdem soll es hier Wölfe geben. Ob wir noch so richtig weglaufen können, wenn der Ernstfall eintritt, bleibt fraglich. Uns bleibt nur die Hoffnung verschont zu bleiben. Die Stimmung im Team ist ausgelassen. Auch wenn wir hier und da an unsere Grenzen gestoßen sind, so scheint doch niemand im Team komplett am Ende seiner Kräfte zu sein. Unsere Anstrengung kann man bei einigen jedoch an den Augen ablesen. Jeder schwärmt vom eigenen Bett zu Hause. Und das ist gar nicht mehr so weit entfernt.

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Lauf-KulTour