Tag 12 – Tourgegensätze

16.09.2013 - von Dassow nach Stralsund

Noch gestern liefen wir bei Regen an der Nordsee. Da ist die Landschaft eher monoton, was jedoch zur Folge hat, dass alle Läufer den gleichen Anblick erleben konnten.

Heute sind wir nun an der Ostseeküste angekommen. Noch in den Nachtstunden war auch hier das Wetter rau. Dank Niederschlag und heftigem Wind mussten die Läufer und Radbegleiter ordentlich beißen. Tagsüber wurden dafür aber alle belohnt. Das Wetter zeigte sich von seiner schönen sonnigen Seite. Und auch die Landschaft ist abwechslungsreicher als viele vor der Tour vermuteten. Läuft man im einen Augenblick noch auf einer sandigen Düne direkt am Strand entlang, kann man im nächsten Augenblick die Sicht von einer Klippe genießen. Einmal hat man freie Sicht auf das Meer und ein andermal läuft man durch ein Waldstück direkt an der Küste. Und auch die Städte wie Wismar, Rostock oder Graal Müritz bieten abwechslungsreiche Eindrücke. Dies lassen sich auch die Radbegleiter nicht nehmen und so begleiten auf einem Teilabschnitt vier Teammitglieder die aktuelle Läuferin.

Für die Teams, welche gerade Pause haben, ist dieser Tag bestens geeignet um etwas zu entspannen. So lassen es sich Hartgesottene auch nicht nehmen und springen in die kühle Ostsee. Andere liegen am Strand und genießen die Sonnenstrahlen. Leider bietet das salzige Meerwasser keine gute Möglichkeit sein Wäsche zu waschen. Dank der Funktionskleidung von Thoni Mara – auch in diesem Jahr unser Kleidungsausstatter – ist aber trotzdem jeder bestens gerüstet.

Unsere Radbegleiter sind mit zwei Rädern der Marke Storck unterwegs. Diese überstehen den Dauereinsatz bisher fast pannenfrei. Cori, Franzi, Janine, Basti, Benno, Matze und Robert, aber auch unsere Kamerafrau Steph, unterstützen die Läufer wieder bestmöglich – vielen Dank dafür.

Beitrag aus dem >>Läuferteam 1<<

Es gibt bisher eine Reaktion auf diesen Artikel

  1. Hallo ihr tapferen Deutschlandumrunder,
    wie wir auf den Fotos sehen können, seid ihr alle noch topfit. Das Wetter ist ja zusätzlich ne‘ echte Herausforderung. Da bekommt ihr doch die richtige Abhärtung für die kommende Wintersaison mit. Das spart immerhin die teure Erkältungsmedizin. Euer Essen sieht auch echt lecker aus, kleiner Teller mit ganz ganz viel drauf, im Gegensatz zu manchem Nobel-Restaurant: Riiiiiesenteller mit „einer Erbse“.
    Wir sind auf euch alle stolz. Also noch mal Gas geben und auf zum Enspurt. Wir werden euch am Freitag in Chemnitz gebührend empfangen.

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