Tag 7: Ooh du raue See

Nun können wir es aus erster Hand bestätigen: Der Norden ist rau. Aber es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Gut ausgerüstet von adidas und Thoni Mara lassen wir uns von dem Wetter nicht aufhalten und verfolgen weiter unsere Ziele. Das Nordfriesland präsentiert sich von seiner bekanntesten Seite: rau, kalt, nass, stürmisch und vor allem einsam. Das einzige, was an eine nahe Zivilisation erinnern könnte, sind Schafsherden, die die Dämme der Nordsee beherrschen. Die Strecke gestaltet sich somit zu einem Slalom- bzw. Hürdenlauf. Interessierte Schafe, Stacheldrahtzäune, unpassierbare Weidegatter und riesen Industrie-, Hafenanlagen in Wilhelmshaven - ein Lauf mit Hindernissen auf kilometerweiten, weitreichigen Deichanlagen. DSC05612 Zuvor wurden wir zum Anlass des 40 jährigen Jubiläums der Universität Bremen vor Ort von Angehörigen dieser empfangen. Nach einem lockeren Gespräch mit der Pressestelle und ein paar geschossenen Fotos übergaben wir ihr das typische Wahrzeichen unseren Studienortes Chemnitz: Den „Nischel“, die weltgrößte Kopfbüste, als Sandsteinskulptur im XXS Format. Hergestellt von Maschinenbauern der TU Chemnitz. Das Angebot der Uni Duschen zu dürfen und den Dreck der letzten Tage abwaschen zu können, nahmen wir dankend an. Erfreulich zu verkünden ist, dass Theresa nun wieder das Team voll unterstützen kann und 10km in ihrem Tempo absolvieren kann. Ebenso Nela, die uns weiterhin ambitioniert verfolgt und auf dem Weg der Besserung ist. Dies lässt uns hoffen.

Es gibt bisher 4 Reaktionen auf diesen Artikel

  1. Dran bleiben Jungs und Mädels! Wir sind bei euch, ihr schafft das 🙂 Bald ist es überstanden und die Strapazen weichen dem Gefühl, etwas Großes geschafft zu haben… The fight goes on! 😉

  2. Glückwunsch zum Bergfest – super Leistung trotz aller Umstände =)

    Ab jetzt geht jeder Schritt nochmal schneller und leichter zurück Richtung Chemnitz (zumindest gedanklich) 😉

    Richtet Manu alles Gute und Nela gute Besserung aus. Lasst die Füße fliegen.

    Schöne Grüße aus Chemnitz

  3. Ein kleiner Gruß aus Nelas Heimat – ich hoffe du guckst nicht mehr auf kahle Krankenhausbetten und kannst bald wieder einsteigen und das Team wieder pushen! Viel Spaß der ganzen Truppe!

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